Vereinszweck und Historie
Seit dem Jahr 2004 fungiert die ASOBA in der Schweiz als fachliche und standespolitische Vertretung der ambulant tätigen Anästhesist:innen. Der Verein hat sich, neben vielen anderen, die Aufgabe gestellt, eine gemeinsame Plattform für den Gedankenaustausch und die fachliche Diskussion zu bieten. In unserer GV während des Jahreskongresses der SSAPM 2023 entschied sich die Mehrheit unserer Mitglieder:innen für eine Umbennenung in
Association of Swiss OutPatient Anaesthesiologists (ASOPA)
Die Überlegungen zur Namensänderung ergaben sich aufgrund einer gewollten strategischen Neuausrichtung unserer Vereinigung. Mit der stetigen Zunahme, der in einem ambulanten Setting durchgeführten anästhesiologischen Behandlungen, ist es ein dringlicher Wunsch, auch die im Spital tätigen und mit ambulanter Anästhesie vertrauten Fachärzt:innen anzusprechen und in unserer Vereinigung willkommen zu heissen.
Mit der Namensänderung möchten wir alle im ambulanten Bereich tätigen Anästhesist:innen einladen, Teil der ASOPA zu werden!
Es stellen sich uns immer mehr Herausforderungen: Unser Fachgebiet scheint von der Gesundheitspolitik (OKP-Zulassungen etc.) und leider auch von unseren ärztlichen Standesorganisationen (v.a. im kantonalen Bereich, gerade durch die Ärztegesellschaften: horrende Forderungen bezüglich Notdienst-Ersatzabgaben, Jahresbeiträgen, Tarmed-Vertrag-Gebühren etc. pp.) in keiner Weise in seiner Notwendigkeit für die rasant wachsende kostengünstige ambulante Medizin als Notwendigkeit wahrgenommen zu werden, als finanzielle Melkkuh scheinen wir dagegen willkommen zu sein. Nur wenn wir diesen Ungerechtigkeiten und Begehrlichkeiten durch Einigkeit geschlossen entgegentreten, können wir das Schweizer Gesundheitswesen zukunftsfähiger machen.
Die landessprachlichen Versionen, wie Schweizerische Vereinigung der ambulant tätigen Anästhesistinnen (SVATA), Association Suisse des Anesthésistes Travaillant en Ambulatoire (ASATA) und Associazione Svizzera degli anestesisti ambulatoriali (ASAA), wurden ebenfalls berücksichtigt.
Wir möchten betonen, dass sich durch diese Namensänderung nichts an unserer Mission und unseren Zielen ändert. Die ASOPA bleibt eng mit der Fachgesellschaft Anästhesie und perioperativer Medizin (SSAPM) verbunden und setzt sich weiterhin für die Interessen der im ambulanten Bereich tätigen Anästhesist:innen in der Schweiz ein.
Für weitere Informationen oder bei Fragen zur Namensänderung stehen wir Euch gerne zur Verfügung. Eine aktive Mitarbeit von Interessierten ist herzlichst erwünscht.